Frühstück bei Monsieur Henri

Frühstück bei Monsieur Henri

Duschen nur kalt und kein Männerbesuch! Monsieur Henris Willkommensbotschaft für Constance, seine kaum 20jährige Mitbewohnerin in spe, fällt wenig herzlich aus. Auf mehr als 20 Seiten ist das zukünftige Zusammenleben in ein Korsett gepresst; Freiheiten: keine. Und überhaupt, ginge es nach M. Henri hätte er erst gar keine WG-Genossin. Doch die Gesundheit spielt nicht mehr so recht mit und die zusätzlichen Einnahmen können auch nicht schaden. Also beißt er in den sauren Apfel, der sich schon bald als gar nicht mehr so säuerlich herausstellt. Tatsächlich ist Constance ziemlich aufgeweckt, auch durchaus gefällig und bringt den Monsieur auf eine Idee. Sie darf ein halbes Jahr für umsonst wohnen, wenn sie es schafft, dass sich sein Sohn Paul von seiner Frau Valérie trennt. Die nämlich hält Henri für eine Idiotin und um zu verhindern, dass eines Tages idiotische Enkelkinder um ihn herum springen, ist ihm jedes Mittel recht. 

Lebensfrohe Studentin trifft auf grummeligen Einzelgänger – was wie eine Revue der Gegensätze beginnt, entpuppt sich flugs als erstaunlich harmonisches Duett. Vereint durch das gemeinsame Ziel, die Schwiegertochter loszuwerden entwickeln sich Henri und Constance zu einem unterhaltsamen duo infernale.

Filmographische Angaben

Frankreich 2016, Regie: Ivan Calbérac, Darsteller: Claude Brasseur, Noémie Schmidt und Guillaume de Tonquedec, 95 Minuten, FSK: ohne Altersbeschränkung, Text: Michael Friedrich

Zeit und Ort

Sonntag, 31. Juli 2016 · Theatervorplatz
Beginn: 21:00 Uhr
Einlass ab: 20:00 Uhr

Tickets

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6,00 € 5,00 € 7,00 € 6,00 €

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