Ein Mann namens Ove

Ein Mann namens Ove

Eigentlich dürfte man Ove gar nicht auf andere Menschen loslassen, ja, er müsste an sich in absoluter Abgeschiedenheit untergebracht werden, denn zu nachbarschaftlichem Zusammenleben ist er einfach nicht in der Lage. Er zinkt Falschparker an, kontrolliert den Müll der Nachbarn, er hasst Kinder, ganz besonders spielende; Hunde sind ihm ein Dorn im Auge, Hundehalter noch viel mehr – die Liste ließe sich beinah endlos fortsetzen. Ein ewiger Grantler, dieser Ove, doch dahinter steckt etwas anderes als eine grundlegend ablehnende Haltung gegenüber der Welt. Ove ist einsam, er vermisst seine verstorbene Frau und zwar so sehr, dass er schon mehrmals versucht hat seinem Leben ein Ende zu setzen. Mal mit der Schrotflinte, mal soll es ein fahrender Zug sein und nun, endlich und endgültig, der Strick im heimischen Wohnzimmer. Gerade als alles vorbereitet ist, fahren die neuen Nachbarn direkt vor Oves Augen seinen Briefkasten über den Haufen. Skandal! So etwas kann der alte Pedant natürlich nicht dulden, ein bisschen kann der Tod dann auch noch warten. Ein Glücksfall für Ove, wie sich nach und nach herausstellen wird. 

Der weltweite Bestseller „Ein Mann namens Ove“ ist Namensgeber und Vorlage zugleich für diese rabenschwarze Komödie, die sich nicht auf Albernheiten versteift, sondern von Lachen bis Weinen eine ganze Palette von Reaktionen hervorruft.

Filmographische Angaben

Schweden 2015, Regie: Hannes Holm, Darsteller: Rolf Lassgård, Zozan Akgün, 117 Minuten, FSK: ab 12 Jahren, Text: Michael Friedrich

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Zeit und Ort

Dienstag, 2. August 2016 · Theatervorplatz
Beginn: 21:00 Uhr
Einlass ab: 20:00 Uhr

Tickets

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6,00 € 5,00 € 7,00 € 6,00 €

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